Der Juli hat längst begonnen, doch das Sommer-Wetter in Niedersachsen hat bisher noch auf sich warten lassen – statt der Sonnenbrille war in der ersten Juli-Woche eher der Regenschirm der treue Begleiter.
Doch dürfen sich Sonnenanbeter vielleicht in der zweiten Juli-Hälfte freuen? Meteorologe Dominik Jung hat jedenfalls eine bittere Prognose aufgestellt.
Wetter in Niedersachsen: Nach der Hitze folgen Blitze
„Der Sommer kommt mal wieder zurück zu uns nach Deutschland“, kündigt Wetter-Experte Dominik Jung von „wetter.net“ in seiner jüngsten Youtube-Prognose vom Montag (8. Juli) an. Klingt eigentlich vielversprechend – allerdings warnt der Meteorologe gleichzeitig auch: „Mit der Hitze kommen auch wieder die Blitze“. Denn: Bekanntermaßen zieht Sommerwetter nicht selten Unwetter nach sich.
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Die Woche startet aber erst mal freundlich mit Sonnenschein und 22 Grad. Der Sommer kommt dann quasi über Nacht zurück: Dienstag (9. Juli) schießen die Temperaturen in Niedersachsen nämlich mit Temperaturen um die 28 Grad wieder ganz schön in die Höhe. Die vorübergehende Sommerstimmung hält aber vermutlich nicht lange. „Zum Mittwoch gibt es ein ziemliches Durcheinander, da ziehen nämlich kräftige Schauer und Gewitter vorüber“, so der Experte.
„Sehr kühler Sommer“
Am Donnerstag soll sich das Wetter zwar wieder beruhigen – stabiles Sommerwetter sei allerdings weiterhin nicht in Sicht. Am Freitag bleibe es dann mit Temperaturen um die 27 Grad warm, Unwetter seien an diesem Tag aber trotzdem immer noch möglich. Der Samstag und der Sonntag können dann mit 22 Grad wieder „deutlich frischer“ sein, doch immerhin können wir an diesen Tagen wieder auf Sonnenschein hoffen. Ähnlich unbeständig werde dann auch das Wetter in dritten Juli-Woche.
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Zwar bleibt es weiterhin warm – die Unwetter sollen neben den hohen Temperaturen aber erst mal Dauergast bleiben. Doch: Von dem befürchteten Dürre-Sommer fehlt weiterhin jede Spur. „Gefühlt ein sehr kühler Sommer – so einen Durchschnittssommer haben wir schon lange nicht mehr erlebt“, resümiert Jung beim Blick auf die Dürre-Karte. Stand jetzt sehe es aus Sicht des Meteorologen nämlich eher nach einer „unterkühlten zweiten Juli-Hälfte“ aus.