Der Videobeweis sorgt fast wöchentlich für große Diskussionen in Fußball. Nahezu in jedem Spiel muss der VAR eingreifen und eine – oftmals – knifflige Entscheidung treffen. Im Spiel Eintracht Braunschweig – Hamburger SV kam es zu genau diesem Szenario.
In diesem Fall waren es die Gäste, die von dem Einsatz des VARs profitierten. Die Videobeweis-Entscheidung in der Partie Eintracht Braunschweig – Hamburger SV sorgte für große Wut bei den Eintracht-Fans.
Eintracht Braunschweig – Hamburger SV: Tor nach VAR-Einsatz zurückgenommen
Nach einem Doppelschlag von HSV-Toptorjäger Robert Glatzel lag der BSTV zu Halbzeit schon mit 0:2 zurück. Die Devise für den BSTV in Halbzeit zwei war klar: Den frühen Anschlusstreffer machen, um dann mit Rückenwind zum Ausgleich zu kommen. Und dieses Vorhaben konnte die Mannschaft von Daniel Scherning auch in die Tat umsetzen.
In der 49. Minuten erzielte der BTSV durch Johan Gomez den wichtigen 1:2-Anschlusstreffer. Das Eintracht-Stadion explodierte, Blau-Gelb war wieder da. Doch schnell wurde klar: Der VAR schaut sich diese Szene nochmal an.
Fabio Kaufmann hatte den Ball nach einem Zweikampf mit HSV-Keeper Matheo Raab Richtung Tor gestochert, Gomez musste nur noch einschieben. Nach dem Blick auf die Bilder entschied Schiedsrichter Daniel Siebert jedoch auf Foul und kein Tor. Das sorgte bei den Braunschweig-Fans für großen Ärger.
„Ein absoluter Witz“
Es war wohl die Szene des Spiels – aus Sicht des BTSV, mit einem bitteren Ausgang. Die Eintracht-Anhänger konnten die Entscheidung überhaupt nicht nachvollziehen. „Der HSV-Verteidiger trifft seinen eigenen Torwart und der Schiedsrichter nimmt den Treffer zurück, das ist ein absoluter Witz“, schreibt ein Fan auf „X“.
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„Das ist einfach nur lächerlich, wie kann man so eine Entscheidung treffen. Ich bin fassungslos“, schreibt ein anderer Fan. Einmal mehr sorgte der VAR für Unmut bei den Fans – dieses Mal bei der Eintracht.