Bei der diesjährigen Betriebsversammlung von Mercedes zeigten sich Mitarbeiter aus den höhsten Rängen. Neben Belegschaft und Vorstand war ein besonderer Gast unter der Menge. Über seinen Auftritt spricht sogar die Chef-Etage.
Nicht nur der Gast hatte bei der Mercedes-Versammlung so einiges zu sagen. Auch aus dem Vorstand gab es interessante Neuigkeiten für die Mitarbeiter.
Hoher Besuch bei Mercedes-Versammlung
„Heute war ein besonderer und aufregender Tag für unsere Belegschaft am Mercedes-Benz Standort Sindelfingen.“, verkündet Vorstandsmitglied Ergun Lümali auf Linkedin. Die Rede ist von der diesjährigen Betriebsversammlung von Mercedes. Die Halle war bis auf den letzten Sitz gefüllt. Besonders interessant dürften die Mitarbeiter einen Punkt der Vorstands-Reden gefunden haben.
Mercedes will „einen weiteren Schritt in Richtung Beschäftigungssicherung und sozialer Verantwortung“ gehen, schreibt Lümali weiter über den Tag. Schaffen will der Konzern das mit 1.000 neuen Arbeitsplätzen. Ganze 700 davon sind Festanstellungen, heißt es. „Diese Maßnahmen sind nicht nur ein positives Zeichen für die Stabilität unserer Belegschaft, sondern auch ein Ausdruck unseres Vertrauens in die langfristige Perspektive unseres Standorts.“, schreibt Lümali zu der Entscheidung. Bei Mercedes scheint es also gut zu laufen. Das dürfte auch den Star-Gast des Tages beeindruckt haben.
Kanzlerbesuch bei Mercedes: „durchaus kontroverse Themen“
Diesmal war auch Bundeskanzler Olaf Scholz bei der Betriebsversammlung von Mercedes anwesend. Und das ist noch nicht alles: Während seiner Rede machte auch er deutlich, wie wichtig der Standort Sindelfingen für die Wirtschaft ist. „Deutschland hat seinen Ruf als Industrieland auch erworben, weil wir ein Land sind, in dem viele tolle Autos hergestellt werden. Und hier ist ein Ort, an dem das mit großer Kraft vorangetrieben wird.“, betonte er in seiner Rede. Ganz unkritisch blieb die Versammlung aber nicht.
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Vorstand Ergun Lümali spricht in seinem Linkedin Beitrag von „gesellschaftlich relevanten sowie durchaus auch kontroversen Themen“, denen sich Olaf Scholz stellen musste. Die obersten Etagen scheinen die Worte des Kanzlers positiv in Erinnerung geblieben zu sein. „Der Bundeskanzler zeigte sich bei seiner Rede vor der Belegschaft und den anschließenden Wortbeiträgen nahbar und sehr interessiert am Austausch mit den Beschäftigten.“, schreibt Lümali.