Nach vier Siegen am Stück kann Eintracht Braunschweig mit breiter Brust zum Auswärtsspiel ins Ruhrgebiet fahren. Am Samstag (3. Februar, 13 Uhr) trifft das Team von Daniel Scherning auf Schalke 04. Königsblau steht punktgleich mit dem BTSV auf Platz 15. Mit einem Sieg könnten die Löwen erstmals seit dem fünften Spieltag die Abstiegszone verlassen.
Das Spiel auf Schalke wird für beide Mannschaften enorm richtungsweisend. Für einen Neuzugang von Eintracht Braunschweig wird es ohnehin besonders. Denn Niklas Tauer spielte das vergangene Jahr für Königsblau.
Eintracht Braunschweig: Tauer trifft auf Ex-Teamkollegen
Im Janaur 2023 wechselte Tauer per Leihe von Mainz 05 zu S04. Doch seine Zeit war alles andere als von Erfolg gekrönt. Denn zum einen stieg der Mittelfeldakteur mit Schalke in die zweite Liga ab und zum anderen kam er in dem gesamten Jahr auf lediglich zwei Einsätze für die erste Mannschaft des S04.
Aufgrund vieler kleiner Verletzungen und der großen Konkurrenz auf seiner Position, sammelte er lediglich 105 Spielminuten für Schalke – 45 davon gegen Eintracht Braunschweig im Hinspiel. Dort lief er zum ersten und auch letztem Mal für Königsblau von Beginn an auf.
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Damals musste er jedoch aufgrund einer Kopfverletzung schon zur Hälfte wieder ausgewechselt werden. Seither kam er nicht mehr für Schalke zum Einsatz. In der Winterpause wurde dann die Leihe bei Schalke aufgelöst und der Mittelfeldakteur wechselte von Mainz 05 an die Hamburger Straße.
Pikantes Wiedersehen für Tauer steht bevor
Nun trifft Tauer also mit seinem Klub auf seine ehemaligen Teamkollegen. Vor dem Wiedersehen mit S04 hat die BTSV-Leihgabe noch einmal auf das Hinspiel zurück geblickt. „Dieses Spiel war etwas unglücklich für mich, weil ich in der Halbzeit raus musste und sogar noch eine kleine Narbe im Gesicht davongetragen habe“, so der Eintracht-Neuzugang.
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Im Rückspiel wird er also nun für Blau-Gelb statt Königsblau auflaufen. In seinen ersten beiden Partien wurde er jeweils eingewechselt und machte einen guten Eindruck. Mehr als eine halbe Stunde war für den Mittelfeldspieler jeweils aber nicht drin – ob Scherning seinem Schützling ausgerechnet gegen dessen Ex-Team mehr als 30 Minuten gibt?