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VW: Experte warnt! Rabatt-Schlacht birgt Millionen-Risiko – „Schwieriger Kampf“

VW legt nach in der Schlacht auf dem Markt der E-Autos. Mit einer Aktion könnte sich der Konzern selbst am härtesten treffen.

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© imago images/Passion2Press

VW und seine Töchter - das sind die Marken

Zum Volkswagen Konzern gehören viele weitere bekannte Automarken. Wir stellen die bekanntesten VW-Töchter vor.

Auch VW macht die Umstellung hin zur Elektromobilität zu schaffen. Nicht immer sehen die Umsatzzahlen für die neuen E-Autos so rosig aus, wie Volkswagen es gerne hätte.

Eine neue Aktion von VW könnte dem Konzern jetzt mehrere Millionen Euro kosten. Experten sehen das Vorhaben kritisch. Die Kundschaft hingegen dürfte sich freuen.

Rabatte auf dem E-Auto Markt

VW ist einer der Experten, wenn es um Autos geht. Nicht nur in Deutschland sind die Modelle des Wolfsburger Unternehmens ein Hit, sondern in der ganzen Welt. Damit VW nicht von anderen Konzernen abgehängt wird, lässt sich der Autoriese immer wieder etwas neues einfallen. Nicht immer treffen die Ideen aber auf Zuspruch. Die Zahlen aber zeigen, dass die Autos bei der Kundschaft ankommen.

Erst vor Kurzem hat VW mitgeteilt, dass sich die Verkaufszahlen im Vergleich zum Vorjahr rasant gesteigert haben. Mit 9,24 Millionen Fahrzeugen knackte das Unternehmen damit 2023 den Vorsatz von einem Mindestumstatz von 9 Millionen Euro, wie die „Deutsche Presseagentur“ (dpa) schreibt. Eine neueste Mitteilung von VW lässt Experten jetzt allerdings aufhorchen. Darüber berichtet auch das Wirtschaftsmagazin „Capital“.

Experte sieht VW-Rabatte kritisch

VW will seine Elektroautos vorantreiben und versucht jetzt Autofans mit hohen Rabatten zu locken. Der ID.3 mit einer standart 58 Kilowatt Batterie ist mit diesen Rabatten um ganze 7.000 Euro günstiger verrät das Magazin „Capital“ in einem Artikel. Beim SUV ID.4 sind es sogar bis zu 7.700 Euro, die Kunden beim Neukauf sparen können. Einer der Hauptgründe für die hohen Rabatte liegt auf der Hand. Bis 2035 muss der Konzern, wie alle anderen Autohersteller auch, ihre Produktion auf E-Autos umstellen – zumindest für den europäischen Markt. Denn dann gilt ein Verbot für Verbrenner-Autos.


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Experten sehen das Vorhaben des Konzerns kritisch. Der Leiter des Center Automotive Research in Bochum, Ferdinand Dudenhöffer, rechnet mit Verlusten von bis zu 38,5 Millionen Euro, wie das Wirtschaftsmagazin „Capital“ weiter berichtet. VW setzt darauf, dass die Verkaufszahlen von E-Autos durch die Rabatte ansteigen. Klappt das nicht, warten aber herbe Verluste auf den Autorriesen. „Dass VW beide Risiken in Kauf nimmt, zeigt wie schwierig der Kampf der traditionellen Autobauer um das Elektroauto ist“, sagt Dudenhöffer im Interview weiter.