Es gibt Schicksale, die rühren zu Tränen. Das des kleinen Ramin ist ein solches.
Der tapfere Junge leidet seit drei Jahren an einer hartnäckigen Knocheninfektion. Und bislang konnte ihm niemand so richtig helfen. Doch zum Glück reichte ihm das Helios Klinikum die helfende Hand und holte den kleinen Jungen kurzerhand aus seiner Heimatstadt Kabul nach Salzgitter.
Salzgitter: Klinikum will kleinem Jungen helfen
Offene Wunden, immer wiederkehrende Infektionen – seit drei Jahren leidet der kleine Ramin unter starken Schmerzen. Ein Umstand, den das Klinikum Salzgitter so nicht hinnehmen wollte. „Für uns war es eine klare Verpflichtung zu helfen“, sagt Klinikgeschäftsführer Sascha Kucera.
In Zusammenarbeit mit dem Friedensdorf International holte das Klinikum den kleinen Ramin in die Niedersächsische Stadt. Und dort erwartete ihn bereits ein hochqualifiziertes Team, um ihn zu operieren. Dr. Dietmar Loitz, Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädische Chirurgie und Dr. Jakob Krainski, Leitender Arzt Plastische Chirurgie und Handchirurgie, führten schlussendlich gemeinsam den Eingriff am rechten Schienbein durch.
Arzt mit emotionalen Worten
Und der war ganz schön kompliziert. „Die Behandlung eines derart komplexen Falles erforderte Präzision und Expertise, um das bestmögliche Ergebnis für den jungen Patienten zu gewährleisten“, macht Dr. Loitz deutlich. „Ramin ist ein Kämpfer. Wir sind stolz darauf, Teil der Genesung von ihm zu sein und freuen uns, wenn er bald wieder schmerzfrei laufen kann.“
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Das Klinikum Salzgitter arbeitet schon seit vielen Jahren mit dem Friedensdorf International zusammen. Dahinter steckt eine Organisation, die es bedürftigen Kindern aus Kriegs- und Krisengebieten ermöglichen will, medizinische Hilfe in Deutschland zu bekommen.