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Eintracht Braunschweig: Neu-Coach Scherning mit klarer Ansage bei Dienstantritt – „Sehe keinerlei Notwendigkeit dazu“

Deutliche Worte vom neuen Coach! Daniel Scherning trifft nach seinem Start bei Eintracht Braunschweig die erste große Entscheidung.

© IMAGO/Hübner

Die traditionsreiche Geschichte von Eintracht Braunschweig

Eintracht Braunschweig gehört zu einem der traditionsreichsten Sportvereinen Deutschlands. Gegründet wurde der Braunschweiger Turn- und Sportverein Eintracht e.V. am 15. Dezember 1895 in einer Wohnung in der Leonhardstraße.

Seit zwei Tagen ist Daniel Scherning nun neuer Cheftrainer von Eintracht Braunschweig. Mit dem Heimspiel gegen Abstiegskonkurrent VfL Osnabrück steht für den neuen Übungsleiter gleich ein enorm wichtiges Spiel vor der Brust.

Auf der Pressekonferenz vor der Partie hat Scherning gleich eine grundlegenden Entscheidung getroffen. So möchte der Trainer von Eintracht Braunschweig zunächst nichts an der Hierarchie des Teams verändern.

Eintracht Braunschweig: Scherning trifft erste große Entscheidung

Wenn ein neuer Trainer kommt, steht alles und jeder auf dem Prüfstand. Kein Spieler hat seine Rolle und sein Platz im Team sicher, alle müssen sich neu beweisen. Nicht selten kommt es vor, dass der neue Trainer sogar das Kapitänsamt neu verteilt, um das Team mit seinen Vorstellungen anzupassen.

Verliert Jannis Nikolaou also sein Amt nach nicht einmal einer halben Saison wieder? Klare Antwort von Scherning: Nein. „Was die Binde betrifft, werden wir keine Entscheidungen in den ersten Tagen treffen. Ich sehe in den ersten Tagen keinerlei Notwendigkeit dazu, an der Hierarchie etwas zu verändern“, betonte der gebürtige Paderborner.

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Doch zumindest bei seinem ersten Auftritt als BTSV-Coach wird ein anderer Spieler die Binde tragen. Nikolaou fehlt gesperrt. Der Defensiv-Akteur holte sich im Derby zwei Gelbe Karten ab und fehlt so für das wichtige Spiel gegen Osnabrück. Vertreten wird er von Vize-Kapitän Robin Krauße.

Veränderungen „stehen außer Frage“

Die Marschrichtung für das kommenden Heimspiel ist klar: die ersten drei Punkte seit dem dritten Spieltag holen. „Wir stehen 2 Punkte hinter dem VfL Osnabrück. Unser erstes Ziel ist, sie am Samstag zu überholen“, so der neue Eintracht-Coach. Nach dem Spiel würde man sich dann in der spielfreien Woche Zeit nehmen, grundlegende Dinge anzugehen.


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„Dann wollen wir die Zeit in der Länderspielpause nutzen. Es steht außer Frage, dass wir inhaltliche Dinge verbessern müssen. Dennoch habe ich einen guten Eindruck von der Mannschaft. Wir wollen am Samstag einen Heimsieg, das ist alles was zählt. Wichtig ist, dass wir als Team auftreten“, betonte Scherning.