Was für ein schreckliches Unglück im Harz! Auf einem Wanderweg im Bodetal ist ein Wanderer etwa 100 Meter in die Tiefe gestürzt. Er starb noch an Ort und Stelle.
Der Fall im Harz stellt die Ermittler noch vor ein großes Rätsel. Was wir bis jetzt wissen:
Harz: Wanderer stürzt in die Tiefe
Der Unfall ereignete sich nach Angaben der Polizei am Freitag (20. Oktober) um 16.55 Uhr auf dem Wanderweg „Schurre“. Dieser wurde erst seit kurzem wieder für Wanderer freigegeben. Letztes Jahr musste er nach einem schweren Unwetter und Erdrutschen gesperrt werden (hier liest du mehr dazu).
Der Steilhang ist mittlerweile als Klettersteig ausgewiesen. Das bedeutet, dass Schilder darauf hinweisen, dass es sich um eine anspruchsvolle Strecke handelt, die teilweise auch alpinen Charakter aufweist, wie das Portal „harz-wanderkarten.de“ informiert. In der Vergangenheit wurde zum Teil sehr aufwendig versucht, den Pfad zu stabilisieren. Dann kamen aber immer wieder Unwetter dazwischen und machten alle Arbeit zunichte.
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Ob der jüngste Unfall mit dem anspruchsvollen Charakter des Trails zusammenhängt, versucht jetzt die Kriminalpolizei herauszufinden. Die genaue Unfallursache weiß bisher noch keiner. Die Ermittlungen laufen.