Und plötzlich bleibt das Geld aus – ein Schock für eine Braunschweigerin, die von einem Tag auf den anderen auf ihre Witwen- und Zusatzrente verzichten musste. Warum? Weil die Deutsche Rentenversicherung sie für tot erklärt hatte. Irrtümlich!
Doch wie kann das passieren? Diese Frage hat sich auch die „Braunschweiger Zeitung“ gestellt und ist auf Spurensuche gegangen.
Braunschweig: Darum wurde eine Frau fälschlicherweise für tot erklärt
In der Rente zählt manchmal jeder Cent. Bleibt Geld aus, bleibt das nicht lange unbemerkt. Auch eine Braunschweigerin wurde skeptisch, als sie über Wochen keine Witwenrente bekam und die Zusatzrente ihres Arbeitgebers zurück gebucht wurde. Als sie dann bei einem Arzttermin auch noch feststellen muss, dass ihre Versichertenkarte gesperrt ist, ist sie vollends ratlos.
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Des Rätsels Lösung: Die Rentenversicherung hat sie für tot erklärt, wie die „Braunschweiger Zeitung“ berichtet. Und das, obwohl sie quicklebendig ist. Aber wie konnte das passieren? Die Rentenversicherung erklärte auf Nachfrage der Zeitung, dass wohl ein „menschlicher Fehler“ vor gut 28 Jahren, als ihr Ehemann verstarb, dafür verantwortlich ist. Damals sei wohl zunächst das falsche Konto mit dem Konto ihres verstorbenen Ehemanns verknüpft worden.
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Ein Fehler, der eigentlich korrigiert wurde. Doch als die Eigentümerin des falschen Kontos verstarb, sei da wohl etwas durcheinandergeraten. Und plötzlich blieb auch bei der Braunschweigerin das Geld aus. Mittlerweile hat sich der Fall aber aufgeklärt. Wie die Rentenversicherung sich bei der Braunschweigerin entschuldigt hat? Das liest du auf www.braunschweiger-zeitung.de. (abr)