Der dm-Markt in Vechelde im Kreis Peine ist zur Kulisse eines unerwarteten Ereignisses geworden.
Während viele Vechelder am Samstagmittag ihren wöchentlichen Einkauf tätigten, fand sich der dm plötzlich im Fokus eines Großeinsatzes der Feuerwehr wieder! Doch was war passiert?
dm im Kreis Peine: Alarm am Mittag!
Ruhe und Routine – genau das erwarten die Kunden beim Besuch des dm-Marktes – so auch am Samstag (2. September) in Vechelde. Doch gegen 13.15 Uhr nahm der Einkauf eine unerwartete Wendung. dm-Mitarbeiter spürten plötzlich Beschwerden in den Atemwegen und bekamen Kopfschmerzen. Ihr nächster Schritt? Der Anruf bei der Feuerwehr.
Als die Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes eintrafen, hatten die Mitarbeiter des Drogeriemarktes schon mit der Evakuierung begonnen und alle Kunden aus dem Geschäft gebracht. Doch offenbar wollte nicht jeder ihren Anweisungen Folge leisten. Einige rebellische Kunden waren sichtlich verärgert und versuchten, trotz der eingerichteten Absperrung und den klaren Ansagen, den Markt erneut zu betreten.
Die angespannte Atmosphäre und der Frust waren deutlich spürbar. Dies hat auch zum Frust der Einsatzkräfte geführt. „Nicht aus Spaß werden diese Absperrungen aufgestellt. Erst vor einiger Zeit wurde ein Mitglied einer Ortswehr bei einem Einsatz verletzt, auch da innerhalb einer Absperrung“, erklärte ein Feuerwehrmann gegenüber einem Reporter von News38.
Gefährliche Konzentration an Kohlenstoffmonoxid
Eine umgehend durchgeführte Messung der Feuerwehr ergab eine erhöhte Konzentration von Kohlenstoffmonoxid im dm-Markt. Dieses geruchlose und unsichtbare Gas kann bei Menschen zu schweren Vergiftungssymptomen führen – und auch tödlich sein. Ein technischer Defekt könnte die Ursache sein, konnte jedoch bisher nicht geklärt werden.
Daniel Goebel, Pressesprecher der Feuerwehr Vechelde, bestätigte, dass niemand verletzt wurde und keine Gefahr für die Bevölkerung bestand. Wann der dm im Kreis Peine wieder seine Türen öffnen wird, bleibt vorerst unklar. Ein Schild im Eingangsbereich informiert über eine „technische Störung“.
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Ein Samstag, der im Kreis Peine sicherlich vielen in Erinnerung bleiben wird. Bei dem Einsatz waren auch Ortswehren Vechelde-Wahle, Sierße-Fürstenau und Bettmar beteiligt.