Wo sehen Sie das größte Argument für die Volksbank gegenüber dem überregionalen Wettbewerb?

Sebastian Schmidt: Wir haben eine ganz andere Beziehung und Verbindung zu unserer Region. Das gilt sowohl für die Bank selbst als auch für alle Mitarbeiter. Die Volksbank ist hier entstanden und wurde gegründet von Menschen, die hier zu Hause sind. Das spürt man jetzt noch, finde ich, die eigenen Wurzeln vergisst man nicht.

Die Filiale vor Ort ist der erste Ankerpunkt für Kunden, ist das richtig?

Sebastian Schmidt: Einige empfinden das so, das ist richtig. Wobei für die meisten Kunden die stationäre Filiale im Service gar nicht mehr eine so große Rolle spielt. Wir haben nach wie vor ein enges Filialnetz mit Beratungs- und Serviceangebot. Über 30 Standorte im Geschäftsgebiet sind viel, verglichen mit den meisten Wettbewerbern. Aber man muss bedenken, dass es über 300 Orte und Ortschaften in unserem Geschäftsgebiet gibt. In den meisten davon gab es noch nie eine eigene Filiale und trotzdem sind wir auch dort mit den Menschen und Unternehmen eng verbunden. Eben, weil Service und Leistungen weit über den reinen physischen Standort hinausgehen.

Was bietet die Bank denn neben der herkömmlichen Filiale?

Sebastian Schmidt: Wir sind immer greifbar, unabhängig vom Standort. Natürlich spielen heutzutage Themen wie OnlineBanking und unsere VR Banking App eine gewichtige Rolle. Das sind technische Lösungen, die über die Bankenlandschaft hinweg zu den besten gehören. Darüber hinaus aber haben wir mit unserem KundenDialogCenter zum Beispiel auch einen weiteren persönlichen Draht zu Kunden. Inzwischen sind es fast 20 Mitarbeiter, die täglich am Telefon mit Kunden sprechen, Serviceleistungen anbieten, Wünsche erfüllen und sogar Beratungen durchführen. Montags bis freitags sind wir für unsere Kunden zehn Stunden am Tag telefonisch erreichbar – also deutlich länger als in einer herkömmlichen Filiale aus Stein. Und ganz wichtig finde ich, dass dort keine schnell angelernten Kräfte von außerhalb sind oder ein Sprachcomputer. Bei uns spricht der Kunde immer mit Mitarbeitern aus der Region, auch am Telefon.

Wie drückt sich die besondere Kundennähe der Bank noch aus?

Sebastian Schmidt: Als Bank sind wir selbst ein Teil der mittelständischen Wirtschaft und des gesellschaftlichen Lebens. Zum Beispiel unterstützen wir Vereine, Institutionen und andere Einrichtungen in der Region. Pro Jahr fördern wir mit über 200.000 Euro das wichtige ehrenamtliche Engagement in unserer Heimat. Ehrlich gesagt: Welche Groß- oder Direktbank kann das von sich behaupten?

Dazu kommt die Gewerbesteuer, die wir an die Kommunen zahlen. Im Schnitt sind das 2,5 Millionen Euro, mit denen wichtige Infrastrukturmaßnahmen bezahlt, Kitas gebaut, Straßen saniert oder andere kommunale Aufgaben erfüllt werden können.

Und natürlich sind wir selbst aktiv in der Region. Wir nehmen als Bank zum Beispiel an verschiedenen Messen teil und bieten auch eigene Veranstaltungen an.

Aber wie schaut es mit der persönlichen Beratung aus?

Sebastian Schmidt: Unsere Berater finden Sie im gesamten Geschäftsgebiet verteilt. In den elf KompetenzCentern haben zusätzlich einige Spezialisten ihren festen Standort, sind aber flexibel und mobil, um Kunden auch in Nachbarfilialen oder -orten zu besuchen. Unsere mobilen Baufinanzierungsberater zum Beispiel sind mehr beim Kunden zu Hause als im Büro, könnte man sagen.

Relativ neu ist die Möglichkeit, sich via Telefon oder sogar per Video beraten zu lassen. Zwei mediale Kundenberater stehen unseren Kunden für Beratungsgespräche von morgens 8 Uhr bis abends 20 Uhr zur Verfügung – ganz bequem zu erreichen im KundenDialogCenter.

Die Mitarbeiter sind also das größte Bindeglied zwischen Bank und Kunde?

Sebastian Schmidt: Ja, so kann man es sagen, wir Mitarbeiter sind hier zuhause. Die meisten von uns sind hier geboren und aufgewachsen. So gut wie alle leben auch direkt im Geschäftsgebiet und nehmen natürlich auch am öffentlichen Leben teil. Wir sind in den Vereinen aktiv, engagieren uns vielfach im Sport, bei Festen oder auch in der kommunalen Politik. Und natürlich kaufe ich auch vor Ort ein. Ich treffe regelmäßig Kunden von mir, auch wenn ich privat unterwegs bin. Dann begrüßt man sich freundlich, wechselt vielleicht ein paar Worte und freut sich, dass es so etwas wie Kundennähe bei uns in der Region eben noch wirklich gibt.

Immer für Sie erreichbar

Sie haben Fragen oder wünschen ein Beratungsgespräch?

Die Volksbank-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter sind werktags von 8 bis 18 Uhr telefonisch unter der Rufnummer 0 51 41 / 987 – 8700 erreichbar.

Oder schicken Sie eine Mail an info@vbsila.de.

Weitere Infos auch unter www.vbsila.de/naehe.