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Harz ist um eine Stadt reicher – aber schon nach vier Tagen ist wieder Schluss

Eine Stadt wie diese im Harz hat man noch nicht gesehen. Ihre Bewohner sind klein und haben ganz eigene Vorstellungen, wie der Alltag auszusehen hat.

Vier Ferientage in einer eigenen Stadt ohne Erwachsene: In Quedlinburg im Harz gibt es in dieser Woche die Kinderstadt «Andershausen».
© IMAGO/Volker Preußer

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Eine einzigartige Stadt bereichert den Harz. So etwas wie sie, hast du sicher noch nicht gesehen.

Was diese Stadt im Harz so besonders macht, sind ihre Bewohner. Sie geben ihr ein ganz neues Gesicht und haben einfach nur Spaß.

Harz: Eine Stadt in Kinderhand

Vier Ferientage in einer eigenen Stadt ohne Erwachsene. Das klingt für Kinder nach einem Paradies. Ein Paradies, was für vier Tage Wirklichkeit sein wird.

In Quedlinburg im Harz gibt es jetzt die Kinderstadt „Andershausen“. Nach der Eröffnung am Dienstag (18. Juli) im Ökogarten der Unesco-Welterbestadt haben bis Freitag nur die Sieben- bis Zwölfjährigen in der besonderen Kommune das Sagen.

Harz: Spielplatz mit Lerneffekt

Sie proben den Alltag, schlüpfen in Berufe wie Polizistin oder Frisör, eröffnen Ämter und Banken und zahlen und verdienen „Kaiserlinge“. Nach Angaben der Stadtverwaltung sollen so bereits die Jüngsten lernen, wie sich Berufsalltag, Vereinsleben und demokratische Entscheidungen auf den Einzelnen auswirken. Einfach nur spielen und Spaß haben ist aber dabei.


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In „Andershausen“ wohnen demnach bis Freitag Kinder aus Quedlinburg, Gernrode, Bad Suderode und den Ortsteilen. (mit dpa)