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Eintracht Braunschweig: Vollmann haut nach Rettung auf den Tisch – folgt jetzt ein Trainer-Beben?

Bei Eintracht Braunschweig gab es nach dem Klassenerhalt viel Erleichterung, aber keine Euphorie. Jetzt bahnen sich Konsequenzen an.

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Die traditionsreiche Geschichte von Eintracht Braunschweig

Eintracht Braunschweig hat das große Ziel erreicht. Nach vielen Fahrstuhl-Jahren ist endlich der Klassenerhalt in der 2. Bundesliga gelungen (hier mehr). Doch der Endspurt stößt vielen Löwen-Fans bitter auf. Trotz bester Ausgangslage hätte Braunschweig es fast noch vergeigt.

Jetzt haut Sportchef Peter Vollmann auf den Tisch. Er sagt klipp und klar: „Die Erleichterung ist überragend, aber wir werden alles auf den Prüfstand stellen.“ Das schließt auch Trainer Michael Schiele ein. Kommt es bei Eintracht Braunschweig etwa zum Trainer-Beben?

Eintracht Braunschweig: Vollmann kündigt schonungslose Analyse an

Die Erleichterung währte nicht lange. Kurz nach dem Klassenerhalt werden beim BTSV schon wieder negative Stimmen laut. Eine davon gehört Peter Vollmann – und lässt einiges erahnen. Der Geschäftsführer Sport ist erleichtert, aber nicht begeistert von dem, was er in den letzten Wochen zu sehen bekam.

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Kein Wunder: In den letzten Wochen der Saison hätte Eintracht Braunschweig eine exzellente Ausgangslage fast noch verspielt. Am Ende musste man sich beim 1. FC Magdeburg bedanken, dass es für den direkten Klassenerhalt reichte. Wäre die Niederlage in Rostock mit einem Bielefelder Sieg beim FCM einhergegangen, müsste die Eintracht am 2. und 6. Juni gegen Wehen Wiesbaden in der Relegation ran.

„Wir müssen raus aus dem Fahrstuhl“

Trotz Klassenerhalt war es ein Auf und Ab in dieser Saison. Das Ab zum Schluss, gipfelnd im peinlichen 1:2 gegen Absteiger Regensburg, könnte jetzt Konsequenzen haben. Vollmann wird im „Kicker“ deutlich: „Wir müssen raus aus dem Fahrstuhl.“ Deshalb wird jetzt alles hinterfragt. Alles. Auch Aufstiegstrainer Michael Schiele.

Als einziges Kellerkind der 2. Liga hatte Eintracht Braunschweig diese Saison nicht den Trainer gewechselt. Nicht auszuschließen, dass das nun aber im Nachhinein passiert. Ob es beim BTSV wirklich zum Trainer-Beben kommt, wird jetzt die schonungslose Analyse ergeben.


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Auch sich selbst nimmt Peter Vollmann in die Pflicht. Er stellt unmissverständlich klar: „Die Mannschaft muss nächstes Jahr besser sein als in dieser Saison.“ Bei bevorstehenden schmerzhaften Abgängen wie dem von Spielmacher Immanuel Pherai keine einfache Aufgabe.