„Neun von zehn Spitzenplätzen gehen an deutsche Unternehmen“, heißt es sich in einer Mitteilung des sozialen Netzwerks LinkedIn. Das aktuelle Ranking der 25 beliebtesten Arbeitgeber in Deutschland, das die Plattform am Mittwoch (19. April) veröffentlicht hat, ließt sich tatsächlich ein wenig wie das „Who is Who“ der deutschen Arbeitswelt. Siemens, Bayer, BMW, SAP, BASF finden sich alle in den Top 25 wieder. Nicht dabei: VW.

Ein Fall vom Treppchen für den Wolfsburger Autobauer, nachdem er es im letzten Jahr im Ranking sogar in die Top 3 geschafft hatte. Ob das der VW-Chefetage um Blume und Co. schmecken dürfte?

VW nicht mehr in den Top 25

Das Ranking basiert nach Angaben der Internetplattform auf acht Faktoren: Entwicklungsmöglichkeiten, Kompetenzwachstum, Unternehmensstabilität, externe Jobaussichten, Unternehmensaffinität, Geschlechterverteilung, Bildungsgrad der Mitarbeiter und die Relevanz des Arbeitgebers im Land. In diesem Jahr konnte VW in diesen Aspekten offenbar nicht mehr so punkten, wie noch im Vorjahr. Zusammen mit 21 weiteren Unternehmen flogen die Wolfsburger 2023 aus der Liste.

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Insgesamt lasse sich im Ranking „eine starke Dynamik im Vergleich zum letzten Jahr feststellen“, so LinkedIn. Nur Siemens, SAP, Sanofi und die Deutsche Telekom schafften es unter denen, die noch 2022 im Ranking vertreten waren, erneut in die Top 25.

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Siemens konnte nebenbei seinen Platz als attraktivster Arbeitgeber in Deutschland verteidigen. Laut einem Bericht der „Wolfsburger Allgemeinen Zeitung“ lag VW im LinkedIn-Ranking 2022 noch auf Platz 2.