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Eintracht Braunschweig: Dramatischer Vorfall enthüllt – 96-Profi wurde vor Derby bewusstlos

Dramatischer Vorfall vor dem Niedersachsenderby zwischen Eintracht Braunschweig und Hannover 96. Ein Profi erlitt einen Schwächeanfall.

© IMAGO / osnapix

Die traditionsreiche Geschichte von Eintracht Braunschweig

Eintracht Braunschweig gehört zu einem der traditionsreichsten Sportvereinen Deutschlands. Gegründet wurde der Braunschweiger Turn- und Sportverein Eintracht e.V. am 15. Dezember 1895 in einer Wohnung in der Leonhardstraße.

Das Niedersachsenderby zwischen Eintracht Braunschweig und Hannover 96 ist bereits Geschichte, dennoch sorgt eine dramatische Enthüllung für Aufsehen.

Hannovers Luka Krajnc spielte das Derby bei Eintracht Braunschweig und machte auch eine gute Partie und das obwohl er 48 Stunden zuvor zu Hause bewusstlos wurde.

Eintracht Braunschweig: Dramatischer Vorfall enthüllt

75 Minuten ließ sich Luka Krajnc bei der 0:1-Niederlage gegen Eintracht Braunschweig nichts anmerken, signalisierte dann aber, dass es für ihn nicht mehr weitergeht. Der Abwehrspieler musste dann völlig müde den Platz verlassen und zusehen, wie seine Mannschaft in der Schlussphase den einzigen Treffer des Spiels kassierte – ohne hin.

Dabei war allerdings lange nicht klar, ob er überhaupt am Derby teilnehmen kann. „Er hat Freitag nicht trainiert“, sagte Hannovers Sportchef Marcus Mann gegenüber der „Bild“. So soll Krajnc zu Hause nach dem Aufstehen einen Schwindelanfall erlitten haben und sogar kurzzeitig ohnmächtig gewesen sein.

Luka Krajnc (r.) wurde vor dem Derby bewusstlos. Foto: IMAGO / osnapix

Die Trainingseinheit sagte er ab und ließ sich anschließend durchchecken. Die Erleichterung folgte schnell: bei dem Abwehrspieler ist alles okay. Am Samstag trainierte er wieder mit der Mannschaft. Trainer Stefan Leitl entschied, dass er im Derby am Tag darauf auflaufen wird.

96-Profi spielte trotz Schwächeanfall

Der Slowene machte gegen Eintracht Braunschweig eine starke Partie, war zuverlässig und gewann 70 Prozent seiner Zweikämpfe am Boden, hatte insgesamt 60 Prozent Zweikampfquote. Er hatte 51 Ballkontakte und eine Passquote von ordentlichen 74 Prozent.

Sportchef Mann: „Luka hat das sehr solide und stabil gemacht. Und das ist das, was man von einem Innenverteidiger erwartet.“ Nach dem Derby machte er einen Tag Pause, ging nicht mit den Kollegen auf den Platz. Dienstagmorgen kehrte er ins Training zurück.


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Nun kann Krajnc sich in der Länderspielpause ein wenig erholen und für die restlichen neun Pflichtspiele in der 2. Bundesliga mit Hannover 96 voll angreifen.