Der Frühling hält so langsam Einzug in Deutschland und somit auch bei uns. Die Temperaturen haben es endlich über die 10-Grad-Marke geschafft, auch die Sonne lässt sich ab und zu blicken.
Anlass genug für Wetter-Experte Dominik Jung, auch mal einen Blick auf das Wetter für die kommenden Monate zu werfen. Einen ersten Trend zeigt das CFS-Modell aus den USA. Worauf wir uns demnach Richtung Sommer in Deutschland und Niedersachsen einstellen könnten, liest du hier.
Wetter in Niedersachsen: Erster Blick auf den Sommer
Ein erster Blick auf das CFS-Modell zeigt laut Dominik Jung ganz deutlich: Es könnte warm werden – und trocken! Sowohl für den Mai, als auch für Juni, Juli und August lassen sich viele orangefarbene oder rote Flächen auf der Karte entdecken. Was das bedeutet? Die Temperaturen könnten ein bis zwei Grad über dem neuen Klimamittel liegen, erklärt der Meteorologe. Und demnach könnten sie Monate allesamt warm werden.
Die Wärmeabweichungen seien auf den Karten „wirklich sehr stabil“, betont Dominik Jung in dem Youtube-Kanal von „wetter.net“. Auch wenn er gleichzeitig darauf hinweist, dass das Modell erste Trends anzeigt und keine sicheren Vorhersagen. Dafür sei es schlichtweg auch noch zu früh. Dennoch hätten die Trends in der Vergangenheit auch oftmals richtig gelegen.
Wetter in Niedersachsen: Regen-Sommer?
Und wie sieht es in puncto Niederschlag aus? Der April könnte laut des CFS-Modells deutlich zu trocken ausfallen. Im Mai sei es noch völlig ausgeglichen, da würde die Karte noch einige weiße Stellen zeigen. Der Juni hingehen stehe im Zeichen von Orange. Das könnte bedeuten, dass es ein eher trockener Monat werden könnte. Das sei zumindest nach aktuellem Stand als wahrscheinlich anzusehen.
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Der Juli präsentiere sich dann wieder durchwachsen, auch im August sei noch keine eindeutige Tendenz erkennbar. Möglich sei, dass es im Nordwesten und Süden Deutschlands zu trocken werden könnte, der Rest des Landes sehe nach aktuellem Stand ausgeglichen aus.