Nach dem Karriereende von Sebastian Vettel in der Formel 1 musste Aston Martin einen Nachfolger für den Deutschen verpflichten. Nach etwas Suche war dieser mit Fernando Alonso schnell gefunden.
Ebenfalls wie Vettel ist Alonso ein erfahrener Mann in der Formel 1. Nun hat er sein neues Team beeindruckt. Der Grund: seine große Motivation.
Formel 1: Das ist der erste Eindruck von Alonso
„Er war sehr ehrlich, transparent, erfahren und einfach ein schneller Rennfahrer“, wird Teamchef Mike Krack von „MotorsportTotal.com“ zitiert, als dieser über den ersten Eindruck des Fahrers spricht. Vor dem Launch des neuen Autos von Aston Martin sei der Spanier schon vier Stunden im Simulator gewesen „und genau das ist der Schub, den wir von ihm kriegen“, meinte Chefingenieur Tom McCullough. „Er ist unheimlich motiviert und treibt uns wirklich hart an, weil er eine Menge erreichen möchte – genau wie wir“, ergänzte er dann.
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„Wir sind sehr zufrieden mit seiner fordernden Einstellung. Das treibt uns an, und wir sind bereit, die Extrameile zu gehen. Das ist der einzige Weg, wie man im Grid nach vorne kommt“, lobte Krack Alonso dann. Weil er immer über die Autos in seiner Nähe auf der Strecke und seinen Reifen Bescheid wüsste, wäre der Spanier laut McCullough „wie ein zusätzlicher, sehr erfahrener, guter Ingenieur, der aber auch sehr ehrgeizig und wettbewerbsorientiert ist“. Seine Leistungen in seiner Karriere wären zusätzlich „einfach phänomenal“ gewesen, „egal was für ein Auto er hatte“.
Formel 1: Alonso Vergleiche mit Vettel
Im Anschluss sprach der Chefingenieur über die Vergleiche zwischen Alonso und Sebastian Vettel. „Wenn wir Sebastian ein Auto gaben, mit dem er ein starkes Ergebnis erzielen konnte, wusste man einfach, dass er es schaffen würde, und man war zuversichtlich, dass er auf die Strecke gehen und liefern würde“, blickt McCullough zurück und gibt dann zu: „Wir haben ihm nicht immer ein ausreichend gutes Auto gegeben“. Er würde es schade finden, dass Vettel nicht mehr da sei, um nun „die Früchte seiner harten Arbeit der vergangenen Jahre zu ernten“.
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Dann richtete der Chefingenieur allerdings den Blick auf die Gegenwart, in der er mit Alonso erfolgreich sein will. „Der Hunger, den ich bei Fernando sehe, erstaunt mich in diesem Stadium seiner Karriere wirklich“, lobt er den Spanier und ergänzt: „Wir sind alle als Ingenieure sehr motiviert, sehr hungrig, sehr datengetrieben. Aber einen Fahrer zu haben, der einem das auch noch einbläut, macht bisher einfach nur Spaß“.