Auf der Wunschliste vieler Erwachsener, aber auch Kinder steht an Weihnachten immer öfter einfach nur Geld. Dann können sich die Beschenkten selbst eine Freude machen. Wer seine Liebsten an Heiligabend nicht persönlich sieht, sendet den Geldbetrag direkt aufs Konto. Kunden der Sparkasse sollten sich jedoch nicht mehr allzu viel Zeit lassen.
Denn wie die Sparkasse nun informiert, laufen die Fristen für eine Überweisung bald ab. Im schlimmsten Fall stehen die Freunde und Familienangehörigen dann mit leeren Händen an Weihnachten da. Um das zu verhindern, gilt es für Sparkassen-Kunden nun einiges zu beachten.
Sparkasse: SO kommt das Weihnachtsgeld garantiert rechtzeitig an
Wenn an Heiligabend die Geschenke ausgepackt werden, kommt es nicht selten zu fiesen Überraschungen. Nett gemeinte Einkäufe entpuppen sich manchmal als Griff ins Klo. Das Geld hätte man sich dann sparen, oder einfach direkt dem Liebsten geben beziehungsweise überweisen können. In der Regel ist der Vorgang innerhalb weniger Stunden erledigt, doch zur Weihnachtszeit gibt es ein paar Ausnahmen.
So gehört sowohl Heiligabend wie auch die beiden Weinachtstage 25. und 26. Dezember zu Feiertagen. Hier sind keine Überweisungen möglich, wie das Geldinstitut nun auf seiner Webseite informiert. Auf dem Konto des Empfängers sollte der Betrag dann am 28. Dezember erst eingehen. Damit das Geld pünktlich zum 24. Dezember ankommt, sollten sich Sparkassen-Kunden den 23. Dezember merken.
„Mit einer Online-Überweisung an dieselbe Sparkasse funktioniert das in der Regel noch am selben Tag. Schicken Sie Geld an eine andere Bank, sollten Sie die Überweisung spätestens am 22. Dezember – vor dem Annahmeschluss – beauftragen“, so der dringende Hinweis. Papierüberweisungen brauchen in der Regel noch einen Tag länger. Stichtag ist also Mittwoch, der 21. Dezember.
Frist verpasst? DAS ist die letzte Chance
Sollten Sparkassen-Kunden all diese Fristen verpasst haben, bleibt ihnen nur noch eine letzte Chance: Echtzeit-Überweisung. Der Empfänger habe den Betrag unmittelbar auf dem Konto. „Das gilt rund um die Uhr und nicht nur zur Weihnachtszeit, sondern an allen Kalendertagen des Jahres“, so das Versprechen der Sparkasse.
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Und weiter heißt es: „Voraussetzung ist, dass der Zahlungsdienstleister des Empfängers an dem Verfahren teilnimmt und der Betrag unter 100.000 Euro liegt. Der maximale Betrag kann durch vereinbarte Verfügungslimits zusätzlich begrenzt sein.“ Für Kunden innerhalb der Sparkasse ist der Service kostenlos. Wird eine Echtzeit-Überweisung an ein anderes Geldinstitut in Auftrag gegeben, können die Preise variieren. Im Preis- und Leistungsverzeichnis ihrer Sparkasse können Nutzer die Kosten einsehen.