Man hat es schon geahnt: Wer in diesem Jahr auf den Weihnachtsmarkt in Wolfsburg oder in anderen Städten geht, muss mehr Geld als in den Vorjahren einplanen.
Der Grund liegt auf der Hand: Energiekrise und Inflation machen es den Händlern nahezu unmöglich, nicht an der Preisschraube zu drehen.
Weihnachtsmarkt Wolfsburg: Was teurer wird
Die Wolfsburger Innenstadt hat sich wieder in ein kleines Weihnachtsparadies verwandelt. Stände mit diversen Leckereien laden ein zum gemeinsamen Essen und Glühwein schlürfen. Doch für die begehrte Tasse musst du in diesem Jahr etwas tiefer in die Tasche greifen.
Bei der Waldschänke beispielsweise zahlst du dieses Jahr 3,50 Euro für den Glühwein – im vergangenen Jahr waren es noch 3 Euro, berichtet die „Wolfsburger Allgemeine Zeitung“. „Wir kamen nicht umhin zu erhöhen“, macht der Stand-Betreiber gegenüber der Zeitung deutlich.
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Doch Glühwein ist nicht das einzige Angebot, für das du mehr zahlen musst. Beim Stand von Familie Traber, der vor allem für seinen Flammflachs bekannt ist, musst du mit 50 Cent bis 1 Euro mehr pro Produkt rechnen. „Viele Sachen sind 30 Prozent teurer geworden, theoretisch müssten wir die Preissteigerung weitergeben“, macht die Familie gegenüber der „WAZ“ deutlich: „Doch wir wollen die Kundschaft nicht verjagen.“ Darum seien die Erhöhungen relativ gering.
Dann kannst du den Wolfsburger Weihnachtsmarkt besuchen
Der Wolfsburger Weihnachtsmarkt hat bis zum 29. Dezember übrigens täglich geöffnet. Montags bis donnerstags kannst du von 11 bis 21 Uhr über den Markt schlendern, freitags und samstags von 11 bis 22 Uhr und sonntags von 13 bis 20 Uhr. Ausnahmen: Am 24. und 25. Dezember hat der Weihnachtsmarkt zu, am 29. Dezember öffnet er nur von 13 bis 20 Uhr. (abr)