Im Harz laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren: In wenigen Wochen geht die Ski-Saison wieder los!
Allerdings gibt’s schlechte Nachrichten für Winter-Sportler. Etliche Ski-Gebiete haben ihre Preise enorm angezogen. Der Harz allerdings nicht!
Harz sahnt Spitzen-Bewertung ein
Die Inflation und steigende Energiepreise bereiten den Winter-Sportlern in diesem Jahr Bauchschmerzen. Laut dem Redaktionsnetzwerk Deutschland kann der Ski-Urlaub bis zu 20 Prozent teurer werden – doch nicht im Harz! Das Buchungsportal Holdiu hat die Preise in mehreren Wintergebiete miteinander verglichen. Vor allem der Wurmberg in Braunlage hat dabei außergewöhnlich gut abgeschnitten.
Es ist nämlich nicht nur das größte norddeutsche Skigebiet, sondern landet auch auf dem zweiten Platz der günstigsten Winterreise-Orte in Deutschland! Die Gesamtlänge der Pisten im Harz beträgt zwölf Kilometer. Außerdem stehen sieben unterschiedliche Lifte zur Verfügung, die die Winter-Sportler auf die Bergstationen befördern. Die Pisten sind in verschiedene Schwierigkeits-Level unterteilt. So haben Fortgeschrittene Ski- oder Snowboard-Fahrer am oberen Part des Hexenritts die Möglichkeit, ihr Können unter Beweis zu stellen.
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Das Besondere am Wurmberg ist aber auch, dass man nicht unbedingt Bretter unter den Füßen braucht. Rund um das Gebiet gibt es etliche Winterwanderwege. Laut der Untersuchung müssen Besucher für einen Tag auf der Piste inklusive Übernachtung mit durchschnittlich 63 Euro rechnen – Skipässe kosten 32 Euro.
Damit ist nur das Ski-Gebiet Kreuzberg in Bischofsheim an der Rhön günstiger. Hier bezahlen die Winter-Sportler am Tag durchschnittlich 51 Euro für Skipass und Unterkunft. Holidu hat für seine Auswertung den Durchschnittspreis pro Person und Tag während der Hoch- und Nebensaison sowohl für Skipass als auch Unterkunft recherchiert.