Es ist aktuell DIE Debatte in den sozialen Medien: Der milliardenschwere Unternehmer Elon Musk hat kürzlich Twitter übernommen und räumt dort aktuell ordentlich auf. Der 51-Jährige möchte in dem sozialen Netzwerk für mehr Meinungsfreiheit sorgen und lockert dafür einige Regeln. Das sieht ein Journalist der „Tagesschau“ überhaupt nicht gerne.
In einem Kommentar lässt sich der „Tagesschau“-Journalist Nils Dampz aus dem ARD-Studio in Los Angeles über die aktuellen Geschehnisse in dem sozialen Netzwerk aus. Für die Beschreibung dieser Lage findet er deutliche Worte.
„Tagesschau“-Journalist schießt gegen Twitter-Nutzer
In dem Kommentar bei „tagesschau.de“ äußert sich der Journalist äußerst kritisch zu Musks Übernahme von Twitter. So schreibt er beispielsweise: „Musk hat auch angekündigt, dass Twitter zum „Marktplatz der Debatte“ werden solle. Aber auf seinem „Marktplatz“ sollen offenbar auch rassistische oder verschwörerische Ratten aus ihren Löchern kriechen dürfen. Twitter kann nur relevant bleiben, wenn genau diese Ratten – um im Marktplatzbild zu bleiben – in ihre Löcher zurück geprügelt werden“.
Für viele Twitter-Nutzer eine fragwürdige Art und Weise über die Situation zu urteilen. Zwar handelt es sich bei dem Text des „Tagesschau“-Journalisten um einen Kommentar einer Einzelperson und nicht um die Meinung der gesamten Redaktion, doch trotzdem sehen viele Menschen es als unangemessen für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk an.
„Tagesschau“: Twitter-User erheben schwere Vorwürfe
Den meisten Menschen werfen dem Journalisten vor eine falsche Wortwahl benutzt zu haben. So kommentiert ein Mann beispielsweise: „Seid ihr komplett übergeschnappt?“ oder „Schlichtweg verstörend, dass die Tagesschau solch polemische and grammatikalisch schlechten Texte publiziert“.
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Bleibt abzuwarten, ob und welche Reaktion es von der „Tagesschau“ zu diesen Diskussionen kommen wird.