„Mein Lokal Dein Lokal“-Woche aus der Region! In der Dienstagsfolge waren die Kandidaten im „Eixer Haus am See“ in Peine zu Gast.
Doch Chef Christian Horneffer gefiel eine Sache bei den Dreharbeiten von „Mein Lokal Dein Lokal“ so gar nicht. Der Peiner hätte sich gleiche Bedingungen für alle Teilnehmer gewünscht.
Peiner spontan bei „Mein Lokal Dein Lokal“ eingesprungen
Der gelernte Fleischer und Restaurant-Besitzer Christian Horneffer erinnert sich noch genau an den Sonntag, als plötzlich „Kabel Eins“ bei ihm anrief: Sie würden die Woche „Mein Lokal Dein Lokal“ aus der Region drehen. Doch leider sei ein Koch aus dem Harz abgesprungen und sie suchten dringend ein Ersatz-Lokal. Erster Impuls von Christian: Er lehnte aus Zeitgründen ab.
Als das Telefon dann aber noch einmal klingelte, hielt er Rücksprache mit seiner 26-köpfigen Mannschaft. Denn: Am Dreh-Montag standen bereits eine Beerdigung und zwei Geburtstage im Reservierungskalender. Das Team war sich aber sicher, dass sie die Aufgabe bewältigen könnten – und so sagte der 50-Jährige bei „Kabel Eins“ zu. Und plötzlich musste alles schnell gehen.
„Das Drehteam kam ja schon am nächsten Tag“, erzählte Christian im Gespräch mit News38. „Und ich hatte noch nicht mal genug Vor- und Nachspeisen auf der Karte stehen. Eigentlich bin ich gar nicht so ein Süßer. Aber die Teilnahmebedingungen schreibt vor, dass man mindestens fünf Optionen pro Gang auf der Speisekarte haben muss.“ Also wurde Christian kreativ. Alles klappte rechtzeitig. Dennoch ein langer Tag für den gelernten Fleischer und sein Team. „Es wurde von 9 Uhr morgens bis 1 Uhr nachts gedreht“, erzählt er. „Das war schon alles anstrengend, vor allem ohne Vorlaufzeit. Man musste auch teilweise seinen Text dreimal sagen und alle Gerichte doppelt kochen. Einmal für die Gäste und einmal für die Kamera.“
Vierfach-Belastung für Peiner bei „Mein Lokal Dein Lokal“
Ein zusätzlicher Stressfaktor: Die Parallelveranstaltungen. Während bei den anderen Teilnehmern Statisten im Restaurant saßen, lief im „Eixer Haus“ der normale Restaurantbetrieb weiter. Was dem Restaurantbesitzer im Nachhinein auch nicht gefiel: Seine Konkurrenz hatte 14 Tage Zeit, sich auf die Dreharbeiten einzustellen. Bei ihm war es ein Tag. Auch der Besuch von Profikoch Mike Süsser fand erst im Nachhinein statt, sodass er seine Tipps gar nicht umsetzen konnte.
Trotzdem will Christian die Erfahrung nicht missen. Er ist sehr zufrieden mit seiner Bewertung und stolz auf sein Team. Außerdem hat er mit einigen Kandidaten Freundschaft geschlossen. Von Dirk aus Uetze hat er sogar eine Kartoffelschälmaschine abgekauft, Werner vom Excalibur leihte sich für eine Veranstaltung schon zwei Mitarbeiter aus. „Man ist jetzt gut befreundet“, erzählte Christian gegenüber News38.
„Mein Lokal Dein Lokal“: Peiner schließt Freundschaft
Und was nimmt der gelernte Fleischer noch mit? Eine Menge Erfahrung und einige Tipps! Den Gin-Hinweis von Kandidatin Nevroz hatte er direkt in der Karte umgesetzt. (HIER liest du mehr dazu!) Außerdem hat sich die Konkurrenz über seine üppige Dekoration auf dem Teller amüsiert. Doch dieser bleibt der Restaurant-Chef weiter treu. „Ich gucke mir lieber ein Salatblatt an als einen leeren Teller.“
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Von seinen Mitstreitern hatte Christian am Ende 29 Punkte bekommen. In den nächsten Folgen kann er sich jetzt ganz zurücklehnen: Neue Folgen gibt es noch bis Freitag jeweils um 17.55 Uhr auf „Kabel Eins“.