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Kreuzfahrt: Schlechte Nachricht für Urlauber – SIE müssen jetzt umplanen

Traurige Nachricht für viele Urlauber! Eine Kreuzfahrt-Reederei muss die Reise mit einem Luxus-Schiff verschieben…

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Bittere Absage bei der Kreuzfahrt-Reederei MSC. Foto: IMAGO / Panthermedia

Bittere Absage von MSC Cruises! Die Kreuzfahrt-Reederei hatte vor wenigen Wochen das neue Vorzeigeschiff ihrer Luxusmarke „Explora Journeys“ in einer italienischen Werft untergebracht. Bereit zum Auslaufen. Oder etwa doch nicht?

Im Frühjahr 2023 sollte die „Explora 1“, wie der Ozeanriese heißt, das erste Mal Passagiere über die Weltmeere befördern. Auf die Reise mit dem Luxusschiff hatten sich sicherlich viele Kreuzfahrt-Fans bereits gefreut. Doch daraus wird nun nichts. Die Premierenreise der „Explora 1“ fällt ins Wasser

Kreuzfahrt: Reederei sagt Premierenreise ab

Keine Fahrten im Mai und Juni 2023 – so lautet die bittere Nachricht, die MSC den Passagieren nun mitteilt. Der Grund sind offenbar Lieferengpässe, die verhindern, dass die Bauwerften rechtzeitig alle qualitativen Standards für die Luxusschiffe umsetzen können. Urlauber, die eine Fahrt mit der „Explora 1“ gebucht hatten, müssen nun umplanen.

Erst am 11. Juli 2023 soll die dreiwöchige Premierenreise beginnen. Der Startpunkt ist im britischen Southampton, von dort geht es dann entlang der norwegischen Küste bis ans Nordkap. Am 1. August 2023 in Kopenhagen ist der Spaß dann schon wieder vorbei. Weitere Nordeuropa- und Nordamerika-Reisen sind ebenfalls für 2023 geplant.

Kreuzfahrt: Passagiere bekommen Geld zurück

Wie das Branchen-Portal „Schiffe und Kreuzfahrten“ berichtet, wurden alle Passagiere und Reisebüropartner rechtzeitig über die verschobene Premierenreise informiert. Wer sich bereits einen Platz auf der „Explora 1“ gebucht hat, kann die Kosten entweder komplett zurückerstattet bekommen – oder sie sich als Gutachten für eine spätere Reise aufsparen.


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Die verspätete Auslieferung der „Explora 1“ wirft kein gutes Licht auf die Fincantieri Werft im italienischen Monfalcone. Schon bei dem Kreuzfahrtschiff „Norwegian Viva“ – ebenfalls in der Werft untergebracht – kam es zu Verzögerungen von mehreren Monaten. Auch bei künftigen Neubauten in der Werft sind verspätete Auslieferungen keinesfalls ausgeschlossen.