Nach dem mehr als nur schwachen Saisonstart mit vier Niederlagen in Folge hat sich Eintracht Braunschweig mittlerweile gefangen. Elf Punkte holten die Löwen aus den letzten fünf Spielen.
Am Samstag (15. Oktober, 13 Uhr) soll es im Aufsteigerduell gegen den 1. FC Magdeburg so weiter gehen. Doch Trainer Michael Schiele warnt sein Team und mahnt trotz der Trendwende.
Eintracht Braunschweig: Schiele mit Mahnung an Mannschaft
Seit dem 7. Spieltag ist Eintracht Braunschweig ungeschlagen. Nach der deutlichen 1:4-Pleite bei Arminia Bielefeld hat sich der Aufsteiger gefangen und gewann danach drei Spiele, zwei Partien endeten mit einem Remis. Davor sah das mit vier Niederlagen in den ersten vier Spielen noch ganz anders aus.
An die Trendwende habe Braunschweigs Cheftrainer Michael Schiele nie gezweifelt, sagte der 44-Jährige auf der Pressekonferenz am Donnerstag (13. Oktober) vor der Partie gegen den 1. FC Magdeburg. Dennoch mahnte er seine Mannschaft.
„Erreicht ist noch nichts. Wir dürfen keinen Zentimeter nachlassen“, so der Coach. Gegen Magdeburg erwartet er ein „50/50-Match. Der FCM spielt genauso weiter wie in der Aufstiegssaison.“ In der 3. Liga verlor die Eintracht in Magdeburg mit 0:2, gewannen das Rückspiel knapp mit 2:1, allerdings stand der FCM bereits als Aufsteiger fest.
Eintracht Braunschweig im Derby-Modus?
Nach dem Spiel steht am kommenden Dienstag (18. Oktober) das Pokal-Derby gegen VfL Wolfsburg an. Auf der PK betonte Schiele auch, dass der Fokus voll und ganz auf die Partie gegen Magdeburg gerichtet ist, „erst dann schauen wir auf das Pokalspiel. Wir wollen in der Liga weiter punkten“, sagte der BTSV-Coach.
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Die Löwen dürfen sich im Auswärtsspiel in Sachsen-Anhalt auf 3.000 mitgereiste Fans freuen. „Magdeburg hat immer eine gute Stimmung, mit unserem vollen Auswärtsblock geht einem das Fußballherz auf“, freut sich Schiele und warnte vor den Kontrahenten: „Sie haben in der Offensive Einzelspieler drin, die ein Spiel entscheiden können. Ich denke, Magdeburg wird mehr Ballbesitz haben. Wir müssen sehr viel arbeiten und die Räume zumachen.“