Diese Tat hat eine ganze Stadt und darüber hinaus erschüttert! Ein 15 Jahre altes Mädchen aus Salzgitter wurde ermordet. Tatverdächtig: Zwei Mitschüler, beide gerade mal 13 und 14 Jahre alt.
Während der 14-Jährige seither in Untersuchungshaft sitzt, war der 13-Jährige zwischenzeitlich in der Psychiatrie. Doch dort ist er nicht mehr, wie die Stadt Salzgitter auf Nachfrage von News38 bestätigt.
Salzgitter: Mädchen-Mord erschüttert die Stadt
Warum musste die 15-Jährige sterben? Diese quälende Frage ist auch drei Monate nach der grausamen Tat nicht geklärt. Ermittler haben die Leiche des Mädchens am 21. Juni in Fredenberg gefunden. Seither liefen die Ermittlungen auf Hochtouren.
Schnell gerieten zwei Jungs ins Visier der Polizei. Beide selbst noch Teenager. Sogar Mitschüler der 15-Jährigen. Die Staatsanwaltschaft ging davon aus, dass das Tatmotiv im „persönlichen Bereich“ lag. Und: Sie ging von „niedrigen Beweggründen und Heimtücke“ aus. Heißt, die Teenager sollen die Arg- und Wehrlosigkeit des Opfers für die Tat ausgenutzt haben.
Nach Mädchen-Mord in Salzgitter: So ist der Stand der Ermittlungen
Doch was ist mit den beiden Tatverdächtigen passiert? Der 14-Jährige sitze zurzeit noch immer in Untersuchungshaft. Und der 13-Jährige? Da er noch nicht strafmündig ist, wurde er in die Obhut des Jugendamtes gegeben. Kurz darauf kam er in die Psychiatrie. Doch dort ist er nicht mehr, bestätigt die Stadt auf Nachfrage von News38.
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Der 13-Jährige sei mittlerweile in einer Jugendhilfeeinrichtung. Außerhalb Salzgitters. Dort werde er intensiv betreut. Der Mord hatte damals auch eine neue Debatte um die Strafmündigkeit losgetreten. Mehr dazu liest du HIER >>>