Sein neuer T-Roc stand im wahrsten Sinne schon fast vor der Tür, doch dann hat VW einem Käufer aus Osnabrück einen gewaltigen Strich durch die Rechnung gemacht.
Denn so leicht sollte der Käufer des VW-Modells offenbar nicht an seinen Neuwagen kommen. Was der Konzern ihm vorgeschlagen hatte, sorgte bei ihm nur für Unverständnis.
VW: Neues Auto steht schon fast vor der Tür – doch es gibt einen Haken
Seit der Bestellung seines VW-T-Roc-Cabriolets wartete der Käufer sicher sehnsüchtig auf seinen neuen Wagen. Der sollte im VW-Werk in Osnabrück gebaut werden. Gesagt, getan. Besonders praktisch für den Kunden: Er wohne nicht weit weg vom Werk. Vielleicht ging er deshalb davon aus, dass er seinen Wagen unweit seines Zuhauses in Empfang nehmen kann.
Doch Pustekuchen. Der Mann bekam die Nachricht, dass er seinen Wagen abholen kann. Allerdings in Wolfsburg! Wie er gegenüber der „Neuer Osnabrücker Zeitung“ erzählte, sollte er mit den Wolfsburgern einen Übergabetermin machen.
VW: Von Osnabrück nach Wolfsburg und wieder zurück
Das Kuriose: Das Auto sollte extra für die Übergabe nach Wolfsburg transportiert werden. Und das für schlappe 831,81 Euro, die der Käufer dann auch noch extra zahlen müsse, wie er der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ erklärte. Dem Mann erschien der Mehraufwand gänzlich unlogisch, vor allem angesichts der hohen Sprit- und Energiepreise. Warum also den Wagen nicht einfach in Osnabrück an den Käufer übergeben?
VW: Nicht so einfach, wie es scheint
Für VW wäre das ein erheblicher Mehraufwand gewesen, sagte eine Sprecherin des Konzerns gegenüber der „NOZ„. Bei der Übergabe geben es klare Prozess- und Systemregeln. In der Regel würde das Fahrzeug in der Autostadt Wolfsburg übergeben.
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Außerdem sei entsprechendes Personal nicht in Osnabrück vor Ort gewesen, um die Übergabe zu machen. So blieb dem Mann aus Osnabrück nichts anderes übrig, als sein neues Auto aus Wolfsburg abzuholen. (msk)